Zunahme von Streaming-Videoinhalten
Die Surfgewohnheiten im Internet werden immer visueller und Videoinhalte haben stark zugenommen. Tatsächlich prognostiziert der Visual Networking Index Forecast von Cisco, dass über 90 Prozent aller Inhalte im Internet bald in irgendeiner Form in Form von Videos vorliegen werden. Cisco weist auch auf das inkrementelle Wachstum des Internetverkehrs zwischen 2014 und 2015 mit 17,2 Exabyte pro Monat hin. Infolge dieses Wachstums der visuellen Surfgewohnheiten ist Video zu einer Schlüsselkomponente der Content-Strategie geworden.
Es gibt erhebliche Herausforderungen bei der Erstellung hochwertiger Videoerlebnisse, und effektives Video-Streaming hängt von mehreren unabhängigen Funktionen innerhalb eines größeren Systems ab. Im Großen und Ganzen umfassen diese unabhängigen Funktionen: Komprimierungstechnologie, Verfügbarkeit von Bandbreite und Netzwerkinfrastruktur. Wenn eine einzelne Komponente innerhalb des Systems schlecht funktioniert, kann sich dies negativ auf die Benutzererfahrung beim Video-Streaming auswirken.
Um eine optimierte Benutzererfahrung beim Video-Streaming zu gewährleisten, sollten Website-Administratoren die Überwachung von Streaming-Videos implementieren. Dieser Prozess besteht aus zwei Schritten:
- Trennen Sie Video-Streaming von anderen Netzwerkelementen: In der Regel wird der Website-Verkehr anhand von IP-Adressen und TCP/IP-Protokollen identifiziert. Diese Indikatoren allein reichen nicht aus, da häufig mehrere Webanwendungen denselben Port verwenden. Daher ist es wichtig, Ihren Video-Streaming-Datenverkehr von anderem Netzwerkverkehr abzugrenzen und zu unterscheiden. Dies hilft, Probleme beim Video-Streaming zu lokalisieren. Darüber hinaus hilft es, den Bedarf an zusätzlicher Bandbreite zu bestimmen, wenn sich die Videoqualität aufgrund des erhöhten Datenverkehrs verschlechtert.
- Testen von Videostreams: Video-Streaming kann in eine Reihe einfacher Metriken zerlegt werden, die mit einer geeigneten Überwachungslösung verfolgt werden können. Zu diesen Metriken gehören die Pufferzeit (oder die Zeit, die zum Puffern eines Videostreams benötigt wird), die Bildrate (oder die Anzahl der Bilder, die pro Sekunde übertragen werden) und die durchschnittlichen Bytes pro Sekunde (oder die Rate, mit der Bytes übertragen werden).
Überwachen von Streaming-Videos
Die Streaming-Videoüberwachung verbindet sich mit dem Medienserver, puffert entsprechende Inhalte und spielt den ausgewählten Stream 3-5 Sekunden lang ab. Als Ergebnis dieses Prozesses werden verschiedene Metriken getestet, z. B. die durchschnittliche Antwortzeit, die Verbindungszeit, die Pufferzeit, die empfangenen Pakete, die Pufferpakete, die Bildrate, die Bitrate und die durchschnittlichen Bytes pro Sekunde.
Die ServerView-Videoüberwachung von Dotcom-Monitor verfügt über eine integrierte Video-Streaming-Funktion, die Video-Streaming-Dienste auf Leistung und Verfügbarkeit überprüft. ServerView ist in der Lage, mehrere hundert Formate zu testen (einschließlich Standardformate: QuickTime, MP4, AVI, Flash, sogar mobiles 3G2 (3GP2) & 3GP – siehe unterstützte Codecs hier).
Da die Verbreitung von Streaming-Videos zunimmt, ist es wichtig zu erkennen, dass Videostreams an die Benutzererfahrung und die Content-Strategie gebunden sind – beides wichtige Faktoren für den Erfolg von Online-Unternehmen. Wenn Sie den absoluten Pfad Ihrer Streaming-Medien identifiziert haben, können Sie hier einen Instant Streaming Media-Test durchführen. Wenn Sie die Leistung und Verfügbarkeit der Webseite als Ganzes überprüfen möchten, können Sie hier einen Instant Browser Test durchführen.