DNS Blacklist Monitoring: Schützen Sie die Reputation Ihres Unternehmens

Unabhängig davon, ob Sie ein kleines Unternehmen oder ein großes Unternehmen führen, ist es wichtig, sicherzustellen, dass Ihre Website und Ihre E-Mails von Benutzern und anderen Unternehmen als vertrauenswürdig eingestuft werden, um Ihre Glaubwürdigkeit zu wahren. Ein großes Problem, das Ihrem Ruf schaden kann, ist die Landung auf einer DNS-Blacklist. Wenn Ihre IP-Adresse auf der schwarzen Liste steht, kann dies verhindern, dass Ihre E-Mails Kunden erreichen, die Sichtbarkeit Ihrer Website beeinträchtigen und Ihre Marke schädigen.

In diesem Blog erfahren Sie, wie Sie DNS-Blacklisting betreiben, warum es problematisch ist und wie Sie von der Liste gestrichen werden, wenn Sie sich auf einem befinden. Wir werden auch den DNS-Blacklist-Überwachungsdienst von Dotcom-Monitor vorstellen, der dazu beitragen kann, Ihr Unternehmen vor Reputationsschäden zu schützen.

Was ist eine DNS-Blacklist?

Eine DNS-Blacklist oder Domain Name System-Blacklist ist eine Datenbank mit IP-Adressen, die im Verdacht stehen, Spamming, Malware zu verbreiten oder sich an anderen schädlichen Aktivitäten zu beteiligen. Verschiedene Organisationen und ISPs (Internet Service Provider) verwalten DNS-Blacklists, um unerwünschten oder schädlichen Internetverkehr zu blockieren. Sie verwenden automatisierte Systeme, um IPs zu Blacklists hinzuzufügen, die auf Kriterien wie den folgenden basieren:

  • Versenden großer Mengen unerwünschter E-Mails
  • Erkannte Malware oder verdächtige Aktivitäten
  • Benutzerbeschwerden über Spam

DNS-Blacklists sind eine Absicherung, können aber auch Unschuldige in ihrem Netz fangen. Wenn Ihr Server gehackt wurde oder Ihr Netzwerk zum Versenden von Spam verwendet wurde, kann es sein, dass Ihre IP-Adresse auf einer dieser Listen landet, auch wenn dies unbeabsichtigt geschieht.

Wie funktioniert DNS Blacklist?

DNS-Blacklists funktionieren, indem sie bestimmte IP-Adressen mit unerwünschten oder bösartigen Verhaltensweisen verknüpfen. Wenn eine E-Mail von einer IP-Adresse gesendet wird, vergleicht der E-Mail-Server des Empfängers die IP des Absenders mit verschiedenen DNS-Blacklists. Wenn die IP auf einer Blacklist steht, kann der Server die E-Mail blockieren oder als Spam markieren, sodass sie nicht in den Posteingang des Empfängers gelangt.

Für Websites kann sich die Aufnahme in eine DNS-Blacklist auf die Suchmaschinenoptimierung und die allgemeine Online-Sichtbarkeit auswirken, da einige Suchmaschinen Blacklists verwenden, um Websites zu kennzeichnen, die im Verdacht stehen, schädliche Inhalte zu verbreiten.

Der Prozess läuft in etwa so ab:

  1. Automatisierte Erkennung oder Benutzerberichte: DNS-Blacklists verwenden automatisierte Systeme, um nach verdächtigen Aktivitäten und IPs zu suchen, die mit Spam oder Malware in Verbindung stehen. Benutzer und Unternehmen können auch mutmaßliche IPs melden.
  2. Blacklist-Verifizierung: Nach der Verifizierung wird die IP-Adresse zur DNS-Blacklist hinzugefügt.
  3. Blacklist-Prüfung durch ISPs und Server: Wenn eine E-Mail- oder Webanfrage von einer IP-Adresse auf der Blacklist gesendet wird, können ISPs und Server dies erkennen und den Inhalt entweder kennzeichnen oder blockieren.

Warum ist es schlecht, auf einer DNS-Blacklist zu stehen?

Auf einer DNS-Blacklist zu stehen, kann einem Unternehmen auf verschiedene Weise schaden. Hier ist der Grund, warum es wichtig ist, von diesen Listen fernzubleiben:  

1. Probleme mit der Zustellbarkeit von E-Mails 

Wenn Ihre IP-Adresse auf einer DNS-Blacklist steht, blockieren viele E-Mail-Server automatisch E-Mails von Ihrer Domain oder senden sie in den Spam-Ordner. Das bedeutet, dass Ihre wichtigen Mitteilungen, Werbeaktionen und Kundendienst-E-Mails Ihre Kunden möglicherweise nie erreichen. Im Laufe der Zeit kann dies das Vertrauen untergraben und sogar zu Umsatzeinbußen führen.  

2. Schaden für SEO und Online-Reputation 

Suchmaschinen verwenden DNS-Blacklists auch, um Websites zu identifizieren, die möglicherweise schädliche Inhalte verbreiten. Wenn Ihre Website gekennzeichnet ist, kann es zu einer verringerten Sichtbarkeit in den Suchergebnissen kommen, was zu weniger Traffic und einem Rückgang Ihrer Online-Reputation führt.  

3. Verlust des Kunden 

Vertrauen Wenn Kunden herausfinden, dass Ihre Domain mit Spam oder Malware in Verbindung gebracht wird, kann ihre Wahrnehmung Ihres Unternehmens ernsthaft beeinträchtigt werden. Die Aufrechterhaltung einer guten Online-Reputation ist der Schlüssel, um Kunden zu binden und neue Kunden zu gewinnen.  

4. Reduzierte Netzwerkleistung 

Wenn Sie auf einer DNS-Blacklist stehen, kann dies auch zu einer Belastung Ihres Netzwerks führen, da Filter- und Routing-Regeln auf Ihren Datenverkehr angewendet werden können, was den Service verlangsamt. Im Laufe der Zeit kann sich dies auf die Servicequalität für Ihre Benutzer oder Kunden auswirken.

Aus der DNS-Blacklist gestrichen werden

In dem Moment, in dem ein Unternehmen erkennt, dass es auf die schwarze DNS-Liste gesetzt wurde, sollten sofortige Maßnahmen ergriffen werden, um von der Liste zu streichen und wieder zur Geschäftsstelle zurückzukehren. Zuallererst gibt es Online-Tools, die dem Unternehmen helfen könnten zu verstehen, ob es auf die schwarze Liste gesetzt wurde oder nicht.

Wie funktioniert das? Dies ist ein Test, der den Benutzer auffordern würde, einen Hostnamen oder eine IP-Adresse einzufügen.  Es führt eine Überprüfung aller Datenbanken durch, die die IP auf die schwarze Liste gesetzt haben könnten. Dies kann dem Unternehmen eine klare Vorstellung vom Status der Mailserver geben. Aber schon vorher könnte das Fehlen von Kundenantworten oder eine Verringerung des Website-Traffics ein wichtiger Indikator dafür sein, auf die schwarze Liste gesetzt zu werden.

Sobald der Test durchgeführt wurde, erfordert der nächste Schritt, dass das Unternehmen die erforderlichen Maßnahmen ergeht, um die IP-Adresse zu deistieren. Dazu gehört auch, herauszufinden, welche Websites die IP-Adresse des Unternehmens auf die schwarze Liste gesetzt haben, und sie dann einzeln zu kontaktieren. Jede Blacklisting-Site hat ihr eigenes Protokoll und Verfahren, um IP-Adressen von ihrer blacklist zu streichen. In den meisten Fällen würden sie der IP-Liste auf der schwarzen Liste ein Formular zur Verfügung stellen, in dem Informationen zum Entfernen der Adresse angefordert werden.

Es ist jedoch wichtig, die Hauptursache herauszufinden, die den Server dazu veranlasst hat, sich überhaupt auf die schwarze Liste gesetzt zu haben, und ihn vor dem Einreichen der Delisting-Anwendung zu lösen. Hier spielt die DNS Blacklist-Überwachung eine wichtige Rolle. Dieser kontinuierliche Tracking-Prozess kann dazu beitragen, den Ruf des Unternehmens unter den Website-Besuchern und anderen Internetnutzern zu erhalten.

Was kann Dotcom-Monitor für die DNSBL-Überwachung tun?

Dotcom-Monitor bietet eine robuste DNS-Blacklist-Überwachung, die Unternehmen dabei helfen kann, potenziellen Blacklisting-Problemen einen Schritt voraus zu sein. Mit Dotcom-Monitor können Sie:

  • Schnelle Identifizierung von Blacklists: Dotcom-Monitor bietet Überprüfungen gegen mehrere DNS-Blacklists und hilft Ihnen, genau zu bestimmen, wo Ihre IP oder Domain gekennzeichnet ist.
  • Benachrichtigungen erhalten: Wenn Ihre IP zu einer Blacklist hinzugefügt wird, sendet Dotcom-Monitor sofortige Warnungen, damit Sie Maßnahmen ergreifen können, bevor sich dies auf Ihr Unternehmen auswirkt.
  • Automatisieren Sie die Überwachung: Durch die Automatisierung der DNS-Blacklist-Überwachung spart Dotcom-Monitor Zeit und stellt sicher, dass Sie immer über potenzielle Probleme informiert sind.
  • Verhindern Sie Wiederholungen: Eine kontinuierliche Überwachung stellt sicher, dass Sie Probleme frühzeitig erkennen und zukünftige Blacklists verhindern können, um die Online-Reputation Ihres Unternehmens zu schützen.

Für Unternehmen, die auf eine hohe E-Mail-Zustellbarkeit und eine solide Web-Sichtbarkeit angewiesen sind, ist das DNS-Blacklist-Monitoring mit Dotcom-Monitor ein unschätzbares Tool.

Letzte Worte zur DNS Blacklist Monitoring

DNS-Blacklisting kann schwerwiegende Folgen für Ihr Unternehmen haben und die Zustellbarkeit von E-Mails, die Online-Reputation und sogar das Vertrauen der Kunden beeinträchtigen. Indem Sie aktiv auf Blacklists achten, verstehen, wie Sie von der Liste genommen werden können, und vorbeugende Maßnahmen ergreifen, können Sie den Ruf Ihres Unternehmens schützen und sicherstellen, dass Ihre E-Mails Ihre Kunden erreichen.

Dotcom-Monitor macht es einfach, den Überblick über die Überwachung von DNS-Blacklists zu behalten, indem es Echtzeitwarnungen bereitstellt und Ihnen hilft, Ihr Unternehmen vor kostspieligen Reputationsschäden zu schützen. Mit den richtigen Tools und der richtigen Herangehensweise wird DNS-Blacklisting zu einem überschaubaren und nicht zu einem entmutigenden Problem.

Lassen Sie also nicht zu, dass eine Blacklist Ihrem Unternehmen im Weg steht, und übernehmen Sie noch heute die Kontrolle über Ihre Online-Reputation durch proaktive Überwachung.

Testen Sie die gesamte Dotcom-Monitor-Plattform kostenlos.

 

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