Sind Sie schon einmal über die Meldung “404 Not Found” gestolpert oder haben Sie von einem “500 Internal Server Error” gehört und sich gefragt, was eigentlich los ist? Dabei handelt es sich um HTTP-Statuscodes, kleine Signale, die Server verwenden, um mit Browsern zu kommunizieren und uns den Status einer Anfrage mitzuteilen. Einige Codes lassen uns wissen, dass alles reibungslos läuft, während andere auf Probleme hinweisen, die möglicherweise behoben werden müssen. In diesem Leitfaden werden die gängigsten HTTP-Statuscodes auf einfache und freundliche Weise aufgeschlüsselt und gezeigt, wie Tools wie Dotcom-Monitor dazu beitragen können, dass Ihre Website reibungslos funktioniert.

Dekodieren von HTTP-Statuscodes: Die Grundlagen

Es ist hilfreich, die Hauptkategorien von HTTP-Statuscodes zu kennen, um zu verstehen, was passiert. Jeder Code beginnt mit einer Zahl, die seinen allgemeinen Zweck verrät:

  • 1xx Information: Diese Codes sind die Art und Weise eines Servers, zu sagen: “Moment mal, immer noch in Bearbeitung!” Sie sind selten und werden meist verwendet, um zu signalisieren, dass der Server Ihre Anfrage erhalten hat und Sie weitermachen können.
  • 2xx Erfolg: Ein 2xx-Code ist wie ein Daumen nach oben vom Server, der bestätigt, dass er die Anfrage gut empfangen, verstanden und verarbeitet hat. Das berühmte 200 OK bedeutet, dass alles in Ordnung ist!
  • 3xx Umleitung: Stellen Sie sich die 3xx-Codes als “Anweisungen” für Benutzer vor. Der Server sagt: “Diese Seite befindet sich jetzt woanders”, wie eine höfliche Art, Sie an den richtigen Ort zu schicken.
  • 4xx Client-Fehler: Diese Codes bedeuten, dass der Server die Anfrage aufgrund eines Tippfehlers oder einer falschen URL auf der Seite des Benutzers nicht abschließen konnte. Den Klassiker 404 Not Found erkennen Sie in dieser Kategorie.
  • 5xx Server: Fehlercodes im Bereich 5xx weisen darauf hin, dass auf dem Server ein Problem aufgetreten ist. Obwohl die Anfrage gültig war, ging auf der Serverseite etwas kaputt.

Im Dotcom-Monitor-Wiki finden Sie eine vollständige Liste der HTTP-Statuscodes.

Allgemeine HTTP-Statuscodes

  1. 200 OK – Alles funktioniert wie es soll! Dieser Code bedeutet, dass der Server die Seite gefunden und erfolgreich geantwortet hat. Es ist das, was man die meiste Zeit sehen möchte.
  2. 301 Dauerhaft verschoben – Dies bedeutet, dass eine Seite dauerhaft an einen neuen Speicherort verschoben wurde. Wenn sich beispielsweise eine URL geändert hat, leitet dieser Code Benutzer (und Suchmaschinen) an die neue Adresse weiter.
  3. 302 Found (Temporary Redirect) – Im Gegensatz zu einer 301 ist diese Weiterleitung temporär. Es wird häufig bei Werbeaktionen verwendet, wenn Websites Besucher vorübergehend auf eine bestimmte Seite leiten müssen.
  4. 400 Ungültige Anfrage – Der Server konnte die Anfrage aufgrund einer fehlerhaften Syntax nicht verstehen, in der Regel aufgrund eines Tippfehlers oder einer falschen URL. Es ist ein sanfter Anstoß, die Anfrage zu überprüfen und zu korrigieren.
  5. 401 Nicht autorisiert – Dieser Code bedeutet, dass sich ein Benutzer anmelden oder authentifizieren muss, um auf die Seite zugreifen zu können. Es erscheint häufig auf Anmeldeseiten oder in eingeschränkten Abschnitten einer Website.
  6. 403 Forbidden – A 403 gibt an, dass der Server die Anfrage verstanden hat, sie aber nicht ausführen wird, in der Regel aufgrund fehlender Berechtigungen.
  7. 404 Not Found – Das ist berühmt. 404 bedeutet, dass der Server die angeforderte Seite nicht finden konnte. Dies kann passieren, wenn eine URL falsch ist oder die Seite verschoben oder gelöscht wurde.
  8. 500 Internal Server Error – Ein 500-Fehler teilt Ihnen mit, dass auf dem Server etwas Unerwartetes passiert ist. Dies kann verschiedene Gründe haben, wie z. B. hohen Datenverkehr oder Codeprobleme.
  9. 502 Bad Gateway – Dies geschieht, wenn ein Server, der als Gateway oder Proxy fungiert, eine fehlerhafte Antwort von einem Upstream-Server erhält. Dies deutet häufig auf ein Problem mit dem Hauptserver hin.
  10. 503 Service Unavailable – Dieser Code zeigt an, dass der Server die Anforderung vorübergehend nicht verarbeiten kann. Es kann sein, dass es wegen Wartungsarbeiten oder hohem Datenverkehr nicht möglich ist, aber es sollte bald wieder verfügbar sein.

Wie Dotcom-Monitor Ihnen helfen kann, Ausfallzeiten und Kundenfrustration zu vermeiden

Das Auftreten von HTTP-Fehlern wie 404 oder 500 kann für Benutzer frustrierend sein, und sie kommen möglicherweise nicht zurück, wenn diese Probleme immer wieder auftreten. Hier kann das HTTP/S Web Monitoring von Dotcom-Monitor einen großen Unterschied machen. Durch das frühzeitige Erkennen dieser Probleme hilft Ihnen Dotcom-Monitor, Ihre Website reibungslos am Laufen zu halten, sodass Sie Ausfallzeiten minimieren und die Besucher zufrieden stellen können.

So kann Dotcom-Monitor helfen:

  • 24/7 Überwachung: Dotcom-Monitor hat Ihre Website Tag und Nacht im Auge, sodass Sie sofort benachrichtigt werden, wenn etwas schief geht.
  • Echter Browser-Test: Diese Funktion zeigt Ihnen genau, was die Nutzer sehen, und ermöglicht es Ihnen, Ihre Website aus ihrer Perspektive zu erleben.
  • Globale Reichweite: Mit Überwachungsknoten auf der ganzen Welt trägt Dotcom-Monitor dazu bei, dass Ihre Website für Benutzer unabhängig von ihrem Standort eine gute Leistung erbringt.
  • Benutzerdefinierte Warnungen: Erhalten Sie Echtzeit-Benachrichtigungen, wenn Probleme auftreten, damit Sie sie beheben können, bevor sie zu viele Besucher betreffen.

Mit Dotcom-Monitor erhalten Sie die Gewissheit, dass Ihre Website immer beobachtet wird, was die Wahrscheinlichkeit frustrierender Fehler verringert und Ihre Benutzer zufrieden stellt.

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